Man könnte es Arbeitsverweigerung nennen, was die meisten Pegauer am Männertag in Leisnig abgeliefert haben.

Es kam kein wirkliches Spiel zustande, immer wieder wurde „gezaubert“ bis der Ball endlich wieder beim Gegner war, Abspiele wurden regelrecht vermieden, außerdem wurde verlorenen Bällen gar nicht erst nach gelaufen.
Das konnte nicht gut gehen und es ging auch nicht gut.

Selbst genaueste Anweisungen des Trainers vom Spielfeldrand aus wurden meist nicht befolgt, sonst wäre das Ergebnis ein anderes gewesen.
Egoistisches Ballverhalten macht sich im Mannschaftssport eben nicht so gut.
Die Quittung lautete 1:3, trotzdem es einige Chancen mehr auch für Pegau gegeben hatte. Das einzige Tor für Pegau erzielte Tim Haubenschild in der 58. Minute, der in der 17. Minute wegen Meckerns die gelbe Karte gesehen hatte.

Vielleicht sollte sich jeder einzelne Spieler mal fragen, ob er eigentlich Lust hat, diesem laufintensiven Mannschaftssport weiter nachzugehen. Wir Zuschauer und Chauffeure sind gern dabei, wenn Einsatz gezeigt wird. Dann darf ein Spiel auch mal verloren gehen. Aber die Leistungen aus den vergangenen Spielen sind indiskutabel. Da macht es keinen Spaß, dabei zu sein und anzufeuern und man fragt sich, warum man sich das antut. Sorry.

Nutzt das Heimspiel am Samstag gegen Hartha, um uns eines Besseren zu belehren! ALLE!

Es waren in Leisnig auf dem Platz: Alexandra Bunk (Tor), Julian Lukosek, Niclas Elß, Sebastian Hiegemann, Eric Taute, Tim Haubenschild (1), Paul Koch, Julian Lukosek (Steven Dau, Dominic Fauth, Moritz Fröhlich, Tim Borchert)

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