Mit einer kurzfristigen Änderung des Spielssystems, (von 3-5-2 auf 4-4-2), wollte der Trainer, nach den zwei Heimiederlagen, für mehr Sicherheit im Team sorgen. Vorher, so noch nicht gespielt, lief es vom Anpfiff weg recht ordentlich und bereits nach vier Minuten konnte Lucas Stacziwa im Strafraum nur unfair gestoppt werden. Doch der von Florian Lukosek schwach getretene Strafstoß wurde eine sichere Beute des Kitzscheraner Keepers. Nichts war es mit der erhofften Führung. Statt dessen zeigte der Schieri beim ersten Angriff der Gastgeber ebenfalls auf den Punkt (8. min.) und das Geschenk ließen sich die Gastgeber nicht nehmen. Was folgte, waren Pegauer Angriffe im Minutentakt und die Heimelf kam nicht mehr aus ihrer Hälfte. Nach schönen Zuspiel von Rene Köhler erzielte Stacziwa (19. min.) den völlig verdienten Ausgleich. Weitere Chancen von Köhler (32.), Maxi Petrifke (35.) oder Phllipp Hofmann (38.) blieben ungenutzt. Jimmy Hartwig hatte bis auf einen harmlosen Schuß (16.) nichts zu tun und hätte sich getrost dem Sammeln von Sonnenpigmenten widmen können. die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, scheiterten Köhler und Stacziwa (45.und 46.) noch, machte es Lucas Stacziwa in der 56. Minute besser und erzielte die erste Führung für Pegau in dieser noch jungen Saison. Zwei Minuten später hatte Lucas den Torwart schon umspielt, wurde aber zu weit abgetrieben. Von da an übenahm Kitzscher das Kommando. Pegau zog sich zu weit zurück und spielte mit dem kostbaren Vorsprung. Ein Freistoß, getreten von Lukosek, sollte Entlastung bringen und er brachte sogar das 3:1 (66.), als Stacziwa die Situation am schnellsten erfasste. In der Schlussphase hätten Sebastian Stingl und Petrifke bei Kontern das Ergebnis noch ausbauen können. Von einigen Konzentrationsschwächen abgesehen, war es eine geschlossene Mannschaftsleistung die Hoffnug für die kommenden Aufgaben, (u.a. Pokalviertelfinale am Donnerstag gegen Frohburg), macht. Pegau: Hartwig, Pitzko, Posnien, Lukosek, Schumann, Mähler, Hofmann, Stasziwa, Petrifke (71. Schmidt), Köhler, Stingl. SR: Thomas Kohl, ZS: 20.

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