Vier Tage nach dem ersten Punktspielerfolg stand für die B- Jugend des TuS das Pokalviertelfinale gegen Einheit Frohburg auf der „Großen Reitbahn“ an. Für das Trainergespann Renker/Dietze gab es nach der souveränen Vorstellung in Kitzscher keinen Grund die Aufstellung zu ändern, obwohl das erste mal in dieser Saison der Kader komplett war. Und der TuS legte los wie die Feuerwehr. Die überraschden Frohburger wußten sich in der Anfangsphase oftmals nur mit Fouls zu helfen. So zog ein Freistoß von Lucas Stacziwa knapp übers Tor (4.). Doch bereits eine Minute später schlug ein leicht abgefällschter Freistoß von Pilipp Hofmann im langen Eck ein. Mit dieser verdienten Führung im Rücken bestimmte Pegau weiter das Spiel. Einziges Manko blieb die Chancenverwertung. So erlangte Frohburg ab Mitte der ersten Hälfte mehr Spielanteile und optische Überlegenheit, weil die Gastgeber oftmals zu hektisch und ungenau aggierten. Doch über Konter blieb man stets gefährlich, so vergaben (Lukas Mähler 30., Stacziwa 34.) etwas überhastet. Die Pegauer Defensive stand relativ sicher, ein abgefällschter Freistoß (32.) und ein Fernschuß (36.) waren die einzige Ausbeute der Gäste. Die letzte Chance in HZ 1 besaß Sebastian Stingl, bei dessen Kopfball Frohburgs Keeper groß reagierte. In der Halbzeitpause appellierte der Trainer weiter konzentriert aufs 2 : 0 zu drängen. Und sein Appell wurde erhört. Stacziwa sorgte mit einem schönen Schuß in den Winkel (44 min.) für Entspannung. Doch plötzlich, Oliver Posnien war weggerutscht, stand Jimmy Hartwig im Mittelpunkt. Rechtzeitig vom Sonnenbaden zurück, reagierte der reflexartig (53.). In der Folgezeit hätten Rene Köhler (55.) und Stingl (56.) erhöhen können. Pegaus Abwehrbollwerk um Florian Lukosek stand weiter sicher, auch weil sich Marcel Schumann enorm steigerte. Spannung kam nur noch auf, weil der Schieri bei einem harmlosen Zweikampf im Pegauer Strafraum plötzlich Elfmeter für Frohburg gab (80+1). Der nahm das Gastgeschenk an und wurde für nimmermüden Einsatzwillen belohnt. Pegau, in den letzten beiden Partien nur vom Strafstoßpunkt bezwungen, zog verdient ins Halbfinale ein. Am Sonnabend geht es gegen den selben Gegner um Punkte. Pegau: Hartwig, Köhler (74. Schmidt), Petrifke (50. Farin), Stingl, Stacziwa, Mähler (70. Jahr), Hofmann, Schumann, Lukosek, Posnien, Pitzko, SR: Thomas Kohl (Böhlen), ZS: 32.

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