Mit einer Super, Super Leistung im Finale sicherte sich die B- Jugend des TuS Pegau den Turniererfolg in Zwenkau. Bis zu diesem Finale war es allerdings ein zäher und steiniger Weg. In einer Staffel hatte sich der TuS mit den Bezirksligisten Olympia Leipzig (6.), Kickers Markkleeberg (8.) und dem 9. der Stadtklasse Leipzig, BW Großlehna, auseinander zu setzen. Die Auftaktpartie gegen Großlehna war eine einseitige Angelegenheit. Leider wurden aus der Vielzahl von Chancen nur zwei genutzt (Schulz, Schuhmann), was noch Wichtig werden sollte. Mit dem nächsten Gegner Olympia war ja noch eine Rechnung vom Futsalturnier offen (Spiel um Platz 5 0 : 1 verloren). Hier zeigte Pegau was möglich ist, wenn der Gegner mit schnellem, genauen Paßspiel unter Druck gesetzt wird. Lucas Stacziwa sorgte für das 2 : 0. Der Erfolg geriet, trotz des Anschlußtreffers nicht in Gefahr. So war vor dem letzten Spiel gegen die Kickers eins klar, mit einem Unentschieden sind wir im Halbfinale. Auf der anderen Seite, mit einer Niederlage, auf Grund des Torverhältnisses, siehe Spiel gegen Großlehna, Spiel um Platz fünf. So plätscherte das Geschehen dahin, Pegau mußte nicht und die Kickers konnten nicht, bis ein abgefälscher Schuß von der Lattenunterkante auf oder vor, jedenfalls hinter Jimmy aufsprang. Der Schieri erkannte auf Tor, was sofort zu lautstarken Protesten des harten Pegauer Kerns (einer) führte. Der TuS traf Alles 2x Latte, 2x Pfosten, aber nicht in die Kiste. Bis Philipp Hofmann 50 sec. vor dem K.O. einen lichten Moment hatte und einnetzte. Als Staffelsieger traff man auf den dritten der Stadtklasse Leipzig den Knautkleeberger SC. Pilipp, jetzt richtig heiß gelaufen, sorgte mit zwei Toren für den ungefährdeten Finaleinzug. Dort wartete der Nachbar aus Zwenkau, der in unheimlich starken neun Minuten ein 4 : 0 gegen Olympia herausschoß, um dann in drei Minuten fast Alles zu verspielen, Endstand 4 : 3. Da war es, das von den Jungs in den Schulen schon durchgespielte Spiel der Spiele. In Pegau traf man ja bereits im Halbfinale aufeinander ( 2 : 1 für Pegau). Und es begann recht ungünstig für Pegau, ein simpler Trick beim Eckstoß, da sieht man als Trainer schon vorm geistigen Auge den Einschlag. Jimmy hatte auch noch Pech, leicht abgefälscht, schlug es im kurzen Eck ein. Kurz darauf mußte sich Pegaus Keeper noch mal strecken, doch dann übernahm der TuS das Kommando. Und hier muß ich ehrlich eingestehen, mich überrascht so leicht nichts mehr, aber was jetzt kam war vom Feinsten. Binnen vier Minuten machten Stacziwa, Lukosek, Schulz und Hofmann aus dem 0 : 1 ein 4 : 1 ud ließen keinen Zweifel aufkommen wohin der Pott geht, dazu hatte Jeder der eingesetzten Spieler seinen Anteil beigetragen. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die nach der Vorrunde so nicht zu erwarten war. Aber das gute Pferd …………… Pegau mit: Hartwig, Posnien, Lukosek (1 Tor), Schuhmann (1), Schulz (2), Pitzko, Hofmann (4), Schnell, Stacziwa (3), Mähler, Stingl. Endstand 1. PEGAU, 2. Zwenkau, 3. Olympia, 4. KSC, 5. Kickers, 6. Lok Ost Leipzig, 7. Thekla, 8. Großlehna.

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