Für die B- Jugend des TuS begann der Auftakt zur Rückrunde mit zwei Testspielen gegen die Sachsen- Anhaltinischen Landesligisten VfB Nessa und SG Großgrimma/Zorbau. Wobei der Gegner aus Nessa in der A- Jugend ( A und B- Spieler gemischt ) beheimatet ist. Die Alters- und Größenunterschiede waren auch unverkennbar. Aus Personalmangel musste der TuS auf C- Jugend zurückgreifen. So war z. B. Sebastian Renker gegen seinen Gegenspieler nicht nur 30 cm kleiner sondern auch 80 kg leichter. Das „Übergewicht“ der Nessaer konnte der TuS personell ausgleichen, da der Gast nur zu acht antrat. Das tat der Spielfreude der Pegauer aber keinen Abbruch. Leider wußte sich der Gast oft nur mit unerlaubten Mittel zu helfen, was besonders Lucas Stacziwa und Lucas Schulz des öfteren zu spüren bekamen. Durch einen Pfostenschuß der Nessaer (2.) geweckt, erarbeitete sich Pegau eine Reihe hochwertiger Chancen, aber selbst das leere Tor wurde verfehlt (Harlass und Stacziwa 5.,7.). Während es Marcus Harlass in der 15. min besser machte und zum 1:0 traf, klebte Stasi das Pech weiter an den Hacken. Lucas Schulz vollendete in der 17. min einen Strafstoß zum 2:0. Die Geschicht der 2. Halbzeit ist schnell erzählt. Die Privatduelle der Pegauer mit den Nessaern hemmten immer wieder den Spielfluß, so daß nur noch Stacziwa sein Tor machte (50.). Pegau mit: Hartwig, Posnien, Stingl, Schumann, Pitzko, Mähler, Schulz, Harlass, Renker, Schnell, Stacziwa.
Mit den Großgrimmaern war dann unter Flutlicht am Dienstag eine personell voll besetzte Kapelle am Start (15 Spieler). Bei Pegau saht es dagegen immer noch mau aus. Gerade mal 12 Akteure standen zur Verfügung. Von denen Marcus Harlass sogar mit Rippenprellung auflief. Spielerisch war die Partie kein Vergleich zum ersten Match. Beide Mannschaften wollten „Fußball spielen“. Die Großgrimmaer, zwar technisch gefälliger, aber der TuS hinten wie immer sicher, und vorn durch den Zugang von Lucas Schulz torgefährlicher, ging nach schönem Pass von P. Hofmann auf Lucas Stacziwa in Führung (18.). In der 21. min ein verletzungsbedingter Wechsel (Harlass für Schnell) und Marcus erzielte sofort das 2:0. Danach kontrollierte Pegau das Geschehen. Die Abwehr nach wie vor sicher (sehr gut „Neuverteidiger“ Sebastian Stingl). Das Mittelfeld, mit einem deutlich verbesserten Lucas Mähler, sorgte immer wieder für gefährliche Anspiele. Der deutliche Kräfteabfall in der Schlußphase fiehl dabei nicht so ins Gewicht. Pegau mit: Hartwig, Stingl, Posnien, Lukosek, Pitzko, Schumann, Mähler, Hofmann, Schulz, Schnell (21. Harlass), Stacziwa.

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