Nach dem 2 : 2 (Tore Schulz und Stacziwa) gegen die „Alten Herren“ (Sorry) des TuS und dem schmerzlichen Ergebnis, dass mit Marcus Harlass ein weiterer Spieler (6 Wochen verletzt) ausfällt und dem glücklichen Umstand, dass die C- Jugend spielfrei hatte, fuhr die B- Jugend des TuS mit 10 + 2 (C- lern) zum Tabellen3. nach Frohburg. Mit der Truppe hatten wir nach dem 0:1 vom Hinspiel noch eine Rechnung offen. Und es entwickelte sich ein Fußballspiel wo man hätte Eintrittsgeld verlangen sollen. Nach kurzem Abtasten übernahm Pegau das Kommando. Angetrieben von Lucas Schulz stürtzten Tim Haubenschild (jüngerer C-ler) und Lucas Stacziwa die Frohburger von einer Verlegenheit in die Nächste. Dem „Schulzer“ blieb es schließlich vorbehalten, nach Sololauf an der Grundlinie entlang, für das verdiente 1:0 zu sorgen (14.). Jetzt war der TuS- Express richtig warm gelaufen und Frohburgs Keeper stand gegen Schulz (16., 17., 19. min.) goldrichtig. Doch nach erneutem Solo von Schulz und Pass auf den einlaufenden Tim Haubenschild (21. min.) war er erneut geschlagen. Und Pegau gab keine Ruhe. Von Schulz schön in den Raum geschickt, bedankte sich Pegaus zweite Sturmspitze Lucas Stacziwa mit dem 3:0 (28. min.). Doch plötzlich, Sand im Expressgetriebe. Zu weit weg von den Gegenspielern, kein Zugriff mehr und wie in Sermuth, nur noch rausge „Kloppte“ Bälle, so baut man einen angeschossenen Gegner auf. War Jimmy Hartwig (31., 35. min.) noch auf dem Posten, schlug es in der 36. min. ( Marke Traumtor in den Winkel, leider gegen Uns), ein. Der Trainer beschwor seine Truppe in der Halbzeitpause, unbedingt die langen Bälle auf Frohburgs Besten und Schnellsten ( Philipp Vogel- der vom Traumtor) zu unterbinden. Jetzt weis ich nicht ob es eine Art Frühlingsmüdigkeit, Bourn out oder falsches Halbzeitgetränk war. In der 42. min. der erste lange Ball 3:2 (P. Vogel). Und als ob das nicht reicht, wir wolln’s ja spannend 43. min., langer Ball auf, ihr ahnt es; (Herrn Vogel) macht das 3:3. Jeder Ornithologe hätte bei so viel Flugverkehr seine helle Freude gehabt. Und als Herr Vogel in der 52. min erneut auf Reisen ging, „schwante“ einen Böses, aber Jimmy machte den Vogelfänger. Jetzt mußte Pegau wieder mehr machen und ausgerechnet der Jüngste im Team, der nur mit war weil die C-ler spielfrei hatten, überlupfte mit seinem gefühlvollen linken Huf, den wollte er so, den machte er so, Frohburgs Keeper aus 20 Metern und stellte die Signale für Pegau wieder auf grün (53.). Nachdem Stacziwa noch knapp verzog (65.) und Pegau nach der Einwechslung von Sebastian Renker (C-ler) umstellte und Haubenschild für Philipp Hofmann mustergültig auf legte, bedankte der sich mit dem 5:3 (70.). Damit war der Drops gelutscht, die Kuh vom Eis, obwohl Herr Vogel noch mal auf Reisen ging (73. knapp vorbei). Lucas Schulz blieb es schließlich vorbehalten den Deckel entdültig drauf zu machen (6:3, 76.). In der Schlußphase (78.) hatte Renker noch die Chance zu erhöhen, scheiterte aber am Keeper. Bei den Gastgebern war an diesem Spieltag ein Vogel eben zu wenig. Fazit: Abgesehen von den fünf Minuten vor und nach der Pause, war der TuS das präsentere Team und gewann auch in dieser Höhe völlig verdient. Nächsten Sonnabend kommt der Spitzenreiter auf die Reitbahn. Pegau mit: Hartwig, Haubenschild, Stingl, Stacziwa, Mähler (68. Renker), Hofmann, Schumann, Lukosek, Posnien, Schulz, Pietzko. ZS: 19 SR: Tommy Riedel

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