Im Duell der beiden Tabellennachbarn Pegau (5. 9 Pkt.) und Döbeln/Zschaitz (4. 12 Pkt.) wollte die B- Jugend des TuS den Aufwind der letzten Wochen vergolden und mit einem Sieg am Viertplatzierten vorbei ziehen. Das dieses Vorhaben letztendlich nicht voll aufging, hatte mehrere Gründe. Zum einen waren gerade mal elf Spieler an Deck, von denen Tim Haubenschild (C- Jugend) am Sonnabend schon ein volles Spiel absolviert hatte. Trotzdem tadellose Leistung als linker Verteidiger. Harlaß und Petrifke hatten wichtige Außentermine warzunehmen. Ohne Auswechsler auf dem schweren Boden, da mußte sich der verbliebene Rest gaaaaanzschön strecken. In der ersten Hälfte spielte sich das Geschehen auch mehr zwischen den Strafräumen ab, da beide Vereine auf Sicherheit bedacht waren. Pegau hatte zwei halbgare Gelegenheiten durch Lukas Mähler (7.) und Lucas Stacziwa (21.). Um dann die größte Gelegenheit unkonzentriert wegzuwerfen, als Sebastian Stingl und Leon Schnell im 2 gegen 1 das Gästetor bedrohten (29.). Bei den Chancen der Gäste allerdings, brauchte es schon Jimmy Hartwigs ganzes Können (11. und 21.) um den Rückstand zu vermeiden. Das waren aber die einzigen gefährlichen Akzente des Gastes. Die zweite Halbzeit war Pegau absolut spielbestimmend, was auch das Chancenverhältnis von 6:0 widerspiegelt. Zwar konnten sich jetzt die Außenverteidiger nicht mehr so oft ins Angriffsgeschehen einschalten, aber Mähler, Hofmann und Stacziwa zogen immer wieder an und vorn gingen Schnell und Stingl weite Wege um die Abwehr der Döbelner zu beschäftigen. Leider fehlten bei den Versuchen von Marcel Schuhmann (45. und 70.), Stacziwa (46. und 69.), Florian Lukosek (51.), Philipp Hofmann (55.) und Leon Schnell (78.) die berühmten Zentimeter oder mit nachlassender Kraft auch die Konzentration. So blieb die Mannschaft zwar im dritten Spiel in Folge ohne Gegentor (ganz stark Oliver Posnien Note 1), schaffte es aber auch nicht den Big Point zu setzen. Fazit: Die Spitzengruppe bleibt in Sichtweite und bis März kann noch viel passieren ……….. . Pegau mit: Hartwig, Haubenschild, Farin, Stingl, Stacziwa, Mähler, Hofmann, Schuhmann, Lukosek, Posnien, Schnell. ZS: 32 SR: Rene Grübel

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