Nun fand es also doch noch statt, das Spiel gegen den Kreismeister SG Hartha/Leisnig/Geringswalde. Ohne Bedeutung zwar, dafür hatte Pegau in der Vorrunde einfach zu viel Lehrgeld bezahlt, aber man wollte den Nimbus 2014 noch ungeschlagen zu sein und beste Rückrundenmannschaft bleiben, wahren. Zwei Sportgerichtsverhandlungen waren nötig, um festzustellen, dass Pegau an dem am 12.4. ausgefallenen Spiel zwar schuldlos war, aber trotzdem 25 Euro Strafe zahlen muss. Die deutsche Rechtsprechung ist manchmal eine seltsame ……. . Die Konstellation war klar, Pegau zu Hause nur vier Punkte, die SG HLG (ist sonst zu lang) Kreismeister und auswärs ungeschlagen. Doch Pegaus Trainer hatten einen Plan und Helm ab, er wurde 80 Minuten, bei gefühlten 60 Grad auf dem Platz, gnadenlos durchgezogen und keiner ließ sich hängen. Den für ein bedeutungsloses Spiel war sehr viel Pfeffer drin. Die Kontrahenten schenkten sich nichts. Leider hatte der Schirie bei zwei, drei Entscheidungen nicht das glücklichste Händchen (Stacziwa 56. und Renker 65. allein auf dem Weg zu Tor, den Vorteil abgepfiffen). Und der L & L- Sturm oder S & S- Express wurde mehrfach unsanft von den Hölzern geholt, ohne entsprechende Belohnung, dafür sah Stacziwa beim ersten Versuch Gelb.
Gleich die erste Attacke brachte die Führung. Hofmann auf Stacziwa 2. min 1:0. Leider glich der Gast mit der zweiten Ecke in der 8. min aus, aber das war die einzige nennenswerte Aktion der SGHLG in der ersten Halbzeit in Richtung Hartwigbehausung. Zwar hatte der Gast ca. 70 % Ballbesitz, aber der TuS war gefährlicher. Schumann Fernschuß, knapp vorbei (9.), Stacziwas Versuch vor der Linie gerettet (15.). Doch in der 21. min war der Bann gebrochen, Schulz, von Stacziwa auf die Reise geschickt, netzte eiskalt ein. Und in der 32. min verwertete Stacziwa den Reisegutschein von Schulz. Mit den Halbzeitpfiff (40.) Mähler direkt nach Torwartabwehr, mutig mutig, der Oldie im Team …… . Wer in der 2. Halbzeit mit einem Sturmlauf des Spitzenreiters gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Ein Fernschuß (41.), vorbei und ein Freistoß (58.), von Jimmy Hartwig allerdings suuuuper pariert, waren das einzige was SGHLG auf die Reihe brachte. Pegaus Defensive hatte ALLES im Griff. Nach vorn ging auch nicht mehr so viel, bei der Hitze kein Wunder, außerdem war Hofmann durch Verletzung bei Zeiten am Offensivdrang gehindert und Haubenschild mußte mehr nach hinten arbeiten als ihm lieb war, trotzdem starker Freistoß (66.). Den Schlußpunkt setzte einmal mehr Herr S aus G, der eine Freistoßvorlage von Lukosek verwertete (70.). Fazit: Mit dieser mannschaftlichen und auch taktisch geschlossenen Leistung, sollte Uns vor dem Pokalendspiel am 28.6. gegen Borna nicht bange sein. Pegau mit: Hartwig, Stingl, Posnien, Lukosek, Pitzko, Hofmann, Schumann, Mähler (ab 52. Renker), Schulz, Haubenschild, Stacziwa. SR: Michael Konietzky, ZS: Bei 52 habe ich aufgehört zu zählen…… .

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