[jbs] 11.11.2014

Am 10. Spieltag mussten die TuS-Kicker nach Hainichen, zur SG Borna/Hainichen und das am Sonntag. Der Platz war klein, hatte „Gefälle“ aber war in gutem Zustand und das Wetter war gut. Die erste Hälfte spielten wir „Berg auf“ was die Spieler aber nicht daran hinderte, Tore zu schießen.

Nach einem Freistoß auf der linken Seite in Höhe der Mittellinie, segelte der Ball in den Strafraum der Gastgeber und wurde per Kopf abgewehrt. Dieser Kopfball wurde aber zu einer „Kerze“, viel im Rücken der Abwehr wieder runter, Patric Striepe schaltete am schnellsten und schoss den Ball direkt aus ca. 10 Metern ins Tor. Durch den Rückstand schon nach 2 Minuten waren die Gastgeber etwas verunsichert, was Patric in der 8. Minute ausnutzte. Nach einem Abstoß der SG lief Patric dem letzten Mann den Ball ab, marschierte über links  an die Strafraumgrenze und flankte quer in den 16er zum mitgelaufenen Marko Tuchard. Die Flanke verwertete Marko mit dem Kopf gegen die Laufrichtung des Torwarts aber ein zurück gelaufener Abwehrspieler kam gerade noch an den Ball und klärte zur Ecke. Dann schlich sich wieder eine unnötige Verunsicherung in das TuS- Spiel, so das die Gastgeber immer mehr zum Zuge kamen. So verlor zum Beispiel Thomas Menge im zentralen Mittelfeld den Ball und sofort wurde mit einem Pass nach Rechts Charaf Afan in Richtung Pegauer Tor geschickt. Dessen Schuss aus spitzem Winkel von ca. 10 Metern klärte Marko Hoffmann ganz groß zur Ecke. Diese wurde von rechts ausgeführt, von unseren Abwehrspielern allerdings zu kurz geklärt und so kam Sebastian Thomas zu einem Schuss aus ca. 20 Metern, der nur knapp über das TuS- Gehäuse ging. In der 18. Minute schob Florian Temmler den Ball von Hinten heraus zu David Wittenbecher, der lief in Richtung linke Strafraumecke Allen davon, versuchte den heraus eilenden Torwart zu um spielen, blieb aber nach mehrmaligen Versuchen bei ihm hängen, was an der fairen Spielweise von Witte lag. Die Gastgeber griffen in den folgenden Spielminuten die Pegauer Spieler nun zeitiger an, störten schon bei der Ballannahme und setzten gerade auch unsere Abwehrspieler unter Druck. So kam es immer wieder zu Fehlabspielen aus den hinteren Reihen, wo durch die SG- Spieler zu gefährlichen Kontern kamen. So geschah es in der 23. Minute, dass wieder ein Ball auf der linken Seite Höhe Mittellinie abgefangen wurde, Afan über Rechts durchstartete, nach innen an den 5er passte und unser Hüter sich strecken musste, um den Ball vor dem  heran stürmenden Sebastian Thomas ab zu fangen. Es war nun nicht so, dass wir keine Möglichkeiten mehr hatten, doch irgendwie hatte man das Gefühl, dass dies nicht lange gut gehen kann. Nach einem Langen Einwurf von Thomas Menge an die Strafraumgrenze der Gastgeber, zog Temsche einfach mal ab und verfehlt das Tor nur um Zentimeter. In der 35. Minute dann wieder ein Ballverlusst in der Mitte des Spielfeldes, dem ein Zuspiel in den Rücken unserer Abwehr folgte und Mario Just allein dem Ball folgte. Doch zum wiederholtem mal   hatte der TuS- Hüter aufgepasst und riskierte „Alles“ um den Ball ab zu wehren. Nach einem Ballverlust von Hans Jerke konnte aber dann auch Marko nichts mehr gegen den allein heran stürmenden Afan tun und musste den Ausgleich geschehen lassen. Wie schon erwähnt, war dies abzusehen und so stand es 4 Minuten vor der Pause 1:1. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Temsche mit einem Schuss aus 20 Metern, der an die Latte krachte.

Nach der Pause hatten sich die Pegauer Spieler besser auf das Spiel der SG mit den lang geschlagenen Bällen eingestellt, standen und verschoben besser. Die einzigen Chancen die wir noch zu ließen waren zwei Schüsse aus der zweiten Reihe, die aber das Tor knapp verfehlten. Ab der 55. Minute hatte dann nur noch Pegau das Sagen auf dem Feld, erspielte sich Torchance um Torchance und traf auch. So wurde Witte in der 57. Minute mit einer hohen Flanke angespielt, der nahm das Ding aus 25 Metern gleich mal direkt und der Ball senkte sich hinter dem SG- Hüter ins Tor. Was für ein Traum – Tor, was  Witte sich mehr als verdient hat, der Linienrichter hatte aber was dagegen und hob die Fahne. Das konnte nie und nimmer Abseits gewesen sein!!!!! Nur 2 Minuten zog dann Mathias Finger von halb Rechts aus ca. 16 Metern in Richtung langes Eck ab, doch der Torwart lenkte den Ball um den Pfosten. Dann wieder so ein Ding nach einer hohen Flanke in den Strafraum, als Thomas mit dem Kopf ins Tor traf, der Schieri aber der Meinung war, er hätte den Torwart behindert, der aber nicht mal in der Nähe war. In der 65. Minute war es dann aber so weit, als der gerade eingewechselte Dustin Schapke aus dem Mittelfeld nach links zu Patric spielte, in den 16er geht und den Ball zurück zu Wolf passte. Marcus umspielte noch einen Gegenspieler und zog aus ca. 12 Metern ab, der Torhüter musste prallen lassen und Schappi staubte zum 1:2 ab. Nur 5 Minuten später schlug Sebastian Plechinger einen Freistoß von halb Links in den 11er, Thomas Menge lässt den Ball durch, am langen Pfosten stand Marcus richtig und schob den Ball zum 1:3 über die Linie. Nun war die Luft bei den Gastgebern endgültig raus und die TuS-Kicker hätten die letzten 20 Minuten noch erhöhen können. So traf Patric in der 76. Minute nur den Pfosten, nach einem Freistoß von Basti kommt Thomas mit dem Kopf an den Ball, verfehlt aber auch nur um Millimeter. In der Nachspielzeit kam dann Patric noch einmal zu einem Schuss aus spitzem Winkel, doch den hielt der Gästetorwart großartig.

Dann war Schluss und ein sehenswertes „Sonntagsspiel“ ging dieses mal Gut für uns aus.

 

 

 

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