[Jan Bischof] 21.08.2016

Der erste Spieltag letzte Woche brachte den TuS – Kickern die ersten 3 Punkte, das auch noch Auswärts und in Groitzsch. Mit einem 3er sollte nun auch das erste Heimspiel gegen den FSV Eintracht Serbitz – Thräna beendet werden. Die Voraussetzungen waren gut, heißt 11 Mann auf dem Platz plus gut besetzte Wechselbank.

Pünktlich 15.00 Uhr ging es los und es dauerte keine 10 Minuten, als das erste mal der Ball gefährlich auf das Gästetor kam. Martin Müller nutzte eine zu kurze Abwehr aus dem FSV – Strafraum zum Nachschuss, verfehlte das Tor nur knapp am rechten Pfosten. Nur 2 Minuten später ging Marcus Wolf über rechts in den Strafraum, passte uneigennützig in die Mitte, wo aber ein FSV – Spieler den Ball abfing. Hätte er mal lieber selber machen sollen! Als Macus Wolf den Ball erneut auf halb-Rechts einen langen Ball sehenswert mit der Brust mitnahm schoss Martin Jahn aus 10 Metern zum 1:0 ein. Da waren gerade einmal 13 Minuten gespielt und nur 3 Minuten später zappelte der Ball wieder im Netz der Gäste. Da passte nämlich Steffen Sebastian den Ball von links in die Mitte zu Patric Striepe, dessen Schuss abgewehrt wurde und bei Maik Ebersbach landete. Dieser spielte den im Strafraum freistehenden Martin Jahn an. Der sah Marcus zentral im 16er stehen, steckte den Ball durch, sodass Marcus wenig Mühe hatte, frei vorm Torwart zum 2:0 zu vollenden. Die Gäste, die ersten 25 Minuten nicht einmal gefährlich vorm Pegauer Tor, kamen einfach nicht zum Zug, zumindest nicht aus dem eigenen Spiel heraus. Warum erwähne ich dies, klar weil es eben auch „Aussetzer“ bei den TuS – Kickern gab. Einer kam von Maik Ebersbach, der den Ball „ohne Name und Adresse“ unkonzentriert in die Mitte vor den TuS – Strafraum spielte, wo sich Thomas Lange mit dem Ball in den 16er begab und nach Rechts zu Holger Bauch ablegte. Dort wurde der vom gut spielenden Dustin Schapke gestellt, in einen Zweikampf verwickelt bei dem es eine „unsanfte“ Fußberührung gab. Wenn hier der Schiedsrichter auf den Punkt gezeigt hätte, hätte sich keiner beschweren können! Egal, das Glück ist dem „Tüchtigen“ oder dem ….., in diesem Fall mit dem Tüchtigen, was ein schönes Solo von Dustin vorm Strafraum der Eintracht bewies. Seinen quer nach halb – rechts abgelegten Ball zu Patric Striepe, nahm der aus vollem Lauf und setzte das „Ding“ an die Latte. In der 36. Minute setzte Dustin wieder zu einem Solo an, setzte sich zentral vorm 16er durch, ließ dann aus ca. 10 Metern dem Hüter keine Chance und schoss halb – hoch zum 3:0 ein. In den restlichen knapp 10 Minuten schickte Maik Ebersbauch aus der Mitte heraus über Links Marcus Wolf los, der den Ball dann auf den rechten Pfosten zu Patric Striepe brachte. Sein Schuss aus vollem Lauf krachte aber an den Pfoste, Schade war ein wunderschöner Spielzug!

Dann war Pause und in der zweiten Hälfte war „Nachwaschen“ angesagt, aber da waren doch die ominösen ersten 5 bis 10 Minuten. Tatsächlich, nach einem langen Ball aus der Eintracht – Hälfte, verschätzte sich der TuS – Hüter beim herauslaufen, so kam Michael Fischer, weit vorm Strafraum, eher an den Ball und kickte ihn so gerade noch ins linke unter Eck zum 3:1. Schöne Sch…., doch es ging weiter und die nächsten beiden hochkarätigen Chancen der Gastgeber ließen nicht lange auf sich warten. Beide mal war es Steffen Sebastian, der sich einmal über Links und einmal über Rechts in den Strafraum durchsetzen konnte. Beide mal schloss er mit einem Schuss ab, den Einen in die „Wolken“, den Anderen hielt der Gästehüter. Nunja die „Chancenverwertung“, doch nachdem sich Maik Ebersbach den Ball vom Gegenspieler holte, ging der über Links in den 16er, sah hinten an der Strafraumgrenze Thomas Menge und legte zurück. Dessen Schuss ging zum 4:1 ins linke untere Eck des FSV – Tor. Quasi im Gegenzug versprang Kai Seifert der Ball beim Abwehrversuch, sodass Thomas Lange aus 16 Metern zum Schuss kam, der Ball die Lattenunterkante traf und dann ins TuS – Tor zum 4:2 sprang. Danach dauerte es ca. 10 Minuten, bis sich die Gastgeber wieder aufmachten um ordentlichen Fußball zu spielen. In der 83. Minute überflankte Martin Müller aus der TuS – Hälfte heraus, die hintere Reihe der Eintracht und bediente damit Tony Kammer, der wieder einmal mit dem Ball schneller war, als der „Rest“ auf dem Feld. Der Abschluss dieser Aktion markierte das 5:2. Dann war die „Luft“ bei den Gästen raus und kurz vor Schluss startete Steffen Sebastian noch einmal von der Mittellinie, ging allein aufs Tor und krönte seine Gute Leistung mit dem 6:2 Endstand.

Alles in Allem ein sehenswertes Spiel, mit einer dominierenden TuS – Elf, die einige schöne Spielzüge vortrug aber viele Chancen liegen ließ. Nächstes Spiel ist in Regis – Breitingen, da wird man dann sehen, wo die Mannschaft steht!!!