[jbs] 24.06.2015

Für das letzte Spiel der Saison beim SV Groitzsch II hatten, sich die TuS – Kicker vorgenommen, die Saison mit einem 3 Punkte Auswärtssieg zu beenden. Nach dem das Spiel in der Hinrunde, nach einer skandalösen Schirileistung, nur mit einer Punkteteilung endete, sollten in diesem Spiel die Dinge klargestellt werden. Ich will es mal vorweg nehmen, vom Ergebnis her wurde daraus leider nichts, was soll´s! Das Auftreten der Mannschaft, die Abgeklärtheit gegenüber einiger Provokationen sowie das Zusammen- und Zueinanderstehen nach dem Spiel war aber Top und zeigte, dass die Mannschaft in der Saison „gereift“ ist.

Aber nun einige Dinge zum Spiel, welches auf dem kleinen Kunstrasenplatz stattfand und die TuS – Spieler die ersten 20 bis 25 Minuten damit beschäftigt waren, heraus zu finden mit wie viel Bums man an den Ball treten musste, um ihn von A nach B zu bringen und sich nicht gegenseitig auf den Füßen zu stehen. Auf diesem Platz lagen die Vorteile natürlich bei den Gastgebern, die darauf trainierten und schon geraume Zeit spielten. Während dieser Anfangsfase waren die Gastgeber Spielbestimmender und Frank Haubenreißer im TuS – Tor musste einmal nach einem Schuss abtauchen, einen Schuss sowie einen Freistoß aus ca. 20 Metern entschärfen. Durch das aggressive Pressing der Groitzscher, mit dem ein oder anderen versteckten Foul, kamen die Pegauer nicht so richtig in Tritt. Nur in der 33. Minute, als Florian Temmler über links in die (kleine) Hälfte der Gastgeber ging, den Ball in die Mitte zu Martin Jahn passte, der weiter nach Vorn in den 16er zu Patric Striepe spielte und der sich im Strafraum durchsetzte, aus spitzem Winkel den Ball mit dem schwächeren Rechten Fuß über den Torwart ins lange Eck hob, blitzte das Können unserer Jungs auf. Da schauten die von der Schwenke nicht schlecht, kamen aber in der 39. Minute durch Andy Schiebold nach einen Foulelfmeter wieder ran. Verdient war der Ausgleich schon, da die Groitzscher mehr Spielanteile hatten, schön war es aber trotz dem nicht.

Nach der Pause kamen die Pegauer besser ins Spiel, konnten den Ball öfter und länger in den eigenen Reihen halten, kamen nicht so unter Druck. Zwingendes kam dabei aber nicht raus, genau so wenig wie bei den Gastgebern. Viel Klein – Klein und Abspielfehler auf beiden Seiten. Hätte in der 63. Minute nicht 1/3 der Hintermannschaft von Pegau gepennt und Schiebold unbedrängt aufs Tor gehen lassen, wäre das Spiel wieder 1:1 ausgegangen. So verloren wir es aber mit 2:1, was aber meiner Meinung nach nun nicht der „Weltuntergang“ ist, was man ja auch an den schon oben beschriebenen Reaktionen der Mannschaft erkennen konnte.

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